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Der erste Eindruck zählt

Bekanntermaßen gibt es für den ersten Eindruck keine zweite Chance. Machen Sie sich das bitte stets klar. In der ersten Zehntelsekunde entscheidet sich jeder Mensch, ob er sein Gegenüber sympathisch findet oder nicht. In den folgenden Sekunden wird das Bild nach und nach verfeinert. Nach allerspätestens 20 Sekunden ist die Meinung förmlich in Stein gemeißelt und nur noch sehr schwer umzustoßen.

Der erste Eindruck: Basics

Bei jeder Erstbegegnung bildet man sich automatisch eine erste Meinung über eine Person. Studien zufolge sind diese auch in den meisten Fällen sogar richtig. Aber nur dann, wenn die Person auch authentisch und “echt” auftritt. Die Krux an der Sache ist, dass man diese erste Meinung nur sehr schwer wieder loslässt. Hat sich also ein bestimmter erster Eindruck ergeben, wird man diesen auch nicht (so schnell) wieder los. 

Die rasante Geschwindigkeit in der man sich diese erste Meinung bildet, war in Urzeiten überlebenswichtig. Wissenschaftler gehen also von einer evolutionär bedingten schnellen Wahrnehmung aus. Das Leben konnte davon abhängen. 

Was beinhaltet der erste Eindruck?

Der erste Eindruck wird aus einer Vielzahl von Einzelinformationen geformt. Die, insbesondere auch für ein Vorstellungsgespräch, relevanten Bereiche sind: Körper (Haltung, Gestik, Mimik), Worte (Sprache, Stimmlage, Wortwahl) sowie Kleidung und auch Gerüche. Ohne dass es uns bewusst ist, nehmen unsere Sinne unzählige Informationen auf und verarbeiten diese zu einem Gesamteindruck. Nun, da Sie wissen, auf was zu achten ist, hier einige Tipps zu den vorgenannten Bereichen:

Haltung, Gestik und Mimik

Ganz besonders wichtig ist die richtige Körpersprache. Denn meist nimmt man diese wahr, noch bevor die ersten Worte gesprochen wurden. Eine offene Körperhaltung (keine verschränkten Arme vor der Brust), ein natürliches Lächeln, ein ruhiger Gang und nicht hektische Bewegungen sind ein guter Anfang. 

Manchmal haben wir uns Dinge angewöhnt, die wir gar nicht mehr selbst wahrnehmen – ein nervöses Kratzen an der Nase, ein aufgeregtes Trommeln mit den Fingern auf irgendeiner Oberfläche, ein Wippen mit dem Unterschenkel. Natürlich machen solche Verhalten keinen guten ersten Eindruck. Fragen Sie am besten Ihre Familie oder Freunde, was sie bei Ihnen beobachtet haben und arbeiten Sie daran. 

Werden Sie zunächst gebeten in einem Wartebereich Platz zu nehmen, achten Sie auf Personen, die auf Sie zukommen. Stehen Sie auf und stellen Sie Augenkontakt her. 

Worte, Kleidung, Gerüche

Gesprochenes wird nur zu einem sehr geringen Teil inhaltlich wahrgenommen, deutlich wichtiger sind die Körpersprache und der Tonfall beim Sprechen. Eine ruhige, feste Stimme, die mit einem Lächeln unterlegt ist und Augenkontakt sind hier ganz entscheidend. 

“Kleider machen Leute” und “Jemanden nicht riechen können” sind zwei Weisheiten, die nicht von ungefähr kommen. Die Kleidung muss dem Anlass angemessen sein, sauber sein und stimmig. Ein starkes Parfum ist kontraproduktiv, ein Hauch von Frische, der subtil über die Haare abgegeben wird, ist äußerst förderlich. 

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