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Meine Stärken und Schwächen – lieber authentisch als perfekt

Nobody is perfect! Das weiß auch jeder Personalchef. Am Ende kommt es nur darauf an, dass Sie authentisch und ehrlich rüberkommen, dass Sie sich und Ihre Schwächen gut verkaufen und dass das Stärken-Schwächen Profil weitestgehend zum Unternehmen passt.

Wer sich zu perfekt darstellt, leidet ganz offenbar an einer falschen Selbstwahrnehmung und das ist Gift für ein Unternehmen. Wenn man zu sehr von sich überzeugt ist und zu selbstbewusst auftritt, wird man schnell als arrogant wahrgenommen. Umgekehrt sollte man aber auch seine Fähigkeiten nicht unter den Scheffel stellen und klipp und klar sagen, was man tatsächlich kann. 

Die richtige Balance zu finden ist – wie bei den meisten Dingen im Leben – immer das allerbeste. Treten Sie selbstbewusst, aber gleichzeitig auch selbstkritisch auf, erzählen Sie über Ihre Schwächen und gehen Sie aber auch gleichzeitig darauf ein, wie Sie damit umgehen und was Sie tun, um diese zu überwinden. 

Keine leeren Floskeln

Können Sie sich noch an die Mitschüler erinnern, die einfach immer etwas zu sagen hatten? Insbesondere im Deutsch- oder Kunstunterricht konnten solche Streber immer ihren Senf dazugeben – oft vollkommen ohne Substanz. Seien Sie im Bewerbungsgespräch anders. Sprechen Sie z.B. nicht einfach nur von Ihren tollen analytischen Fähigkeiten, sondern geben Sie konkrete Beispiele. 

Schwächen zu Stärken machen

Natürlich haben Sie Schwächen, aber solange diese nicht von der Natur her grundsätzlich gegen Ihre Einstellung sprechen, gilt es, sie zu Stärken zu machen. Hier ein konkretes Beispiel: Sie lieben es, sehr präzise und genau zu arbeiten. Der Nachteil ist, dass manche Aufgaben länger dauern, als bei anderen Kollegen. Der große Vorteil aber ist, dass die von Ihnen abgeschlossenen Aufgaben praktisch fehlerlos sind. 

Ehrlich währt am längsten

Am Ende werden Sie die Nase vorne haben. Kommt nämlich ein Blender daher, der von sich und seinen Fähigkeiten sehr überzeugt ist, dann wird dieser sicher auf kurz oder lang über seine Übertreibungen stolpern. Stellt er sich beispielsweise als tolle Führungspersönlichkeit dar und versagt dann beim Führen seines ersten Projektes, wird seine wahre Natur schnell ans Tageslicht kommen. 

Wenn Ihr Chef von vornherein weiß, was er an Ihnen hat, und wo Ihre wirklichen Stärken und Schwächen liegen, wird die Zusammenarbeit viel fruchtbarer sein. Sie werden nicht in unlösbare Situationen gebracht und Ihr Chef wird Ihre Stärken besser nutzen können. 

Perfekt sollte allerdings die Darstellung der Stärken und Schwächen sein

Wenn auch der Mensch nicht perfekt sein kann, so kann die Vorbereitung auf ein Bewerbungsgespräch sehr wohl so nahe an Perfektion herankommen, wie irgend möglich. Dazu gehört auch das Ausarbeiten des eigenen Stärken-Schwächen Profils. Hierfür sollten Sie sich in Ruhe einige Tage Zeit nehmen und alle Punkte zusammentragen.

Ist man schlecht auf die Frage vorbereitet, fängt im Gespräch an zu stottern, macht unpassende Witze oder versucht sich sonst irgendwie aus der Situation herauszuwinden, hat man praktisch schon verloren. 

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